Sommerhitze: Wie wird die Schilddrüse dadurch beeinflusst?

Sommerhitze: Wie wird die Schilddrüse dadurch beeinflusst?

Aug 01, 2025Belinda Gök

Wir alle kennen das schmetterlingsförmige Organ, das direkt unter dem Kehlkopf sitzt - genau, die Schilddrüse. Doch wusstest du auch, dass die Schilddrüse eines der wichtigsten Organe unseres Körpers ist? Als hätte sie nicht ohnehin schon genügend Prozesse zu erledigen, kann Sommerhitze der Schilddrüse zusätzlich zu schaffen machen. Und genau darum geht es in diesem Blogbeitrag: Wir nehmen dich mit auf eine spannende Reise durch unseren Körper und erklären dir die Relevanz und Funktion der Schilddrüse. Außerdem werfen wir einen Blick darauf, wie sich die Sommerhitze auf die Schilddrüse auswirken kann.



Die Rolle der Schilddrüse

Ursprünglich erhielt die Schilddrüse ihren Namen, weil sie schützend wie ein Schild vor der Luftröhre positioniert ist. Sie ist ein Organ, womit sich leider nicht genug Menschen beschäftigen. Das mag verständlich sein, denn sie ist recht unscheinbar und die Symptome einer Dysfunktion können leicht mit Nährstoffmängeln oder anderen Krankheiten verwechselt werden. Trotzdem gehen viele Beschwerden mit einer Schilddrüsenerkrankung einher.

Laut einer Studie aus dem Jahr 2004, wurden, um die aktuelle Häufigkeit von Schilddrüsenerkrankungen herauszufinden, Stichproben der Bevölkerung in ganz Deutschland durchgeführt. Insgesamt nahmen 96.278 Menschen im Alter von 18 bis 65 Jahren daran teil. Die Ergebnisse waren verblüffend und erschreckend zugleich: Ganze 33,1% der untersuchten Personen wiesen auffällige Befunde auf (Kropf und/oder Knoten, > 0,5 cm). Davon waren 32 % Männer und 34,2 % Frauen. 9,7 % hatten eine vergrößerte Schilddrüse ohne Knoten, 14, 3 % nur einen Knoten ohne Vergrößerung und 9,1 % litten an einem knotigen Kropf. 1 

Diese Zahlen deuten darauf hin, dass die Schilddrüse stärker in den Fokus rücken sollte  und wir uns dringend intensiver mit diesem wichtigen Organ auseinandersetzen müssen. Ein guter Anfang wäre hierbei, regelmäßige Kontrollen beim Endokrinologen einzuplanen. 

Denn die Schilddrüsenhormone sind für viele überlebenswichtige Prozesse im Körper verantwortlich - darunter für den Stoffwechsel, die Verdauung, das Wachstum, die Muskeln, unseren Kreislauf, aber auch das psychische Wohlbefinden. Genauer gesagt sind es die Hormone T3 und T4, die für diese wichtigen Abläufe zuständig sind. Diese werden von der Schilddrüse produziert. 

T3 und T4 kurz erklärt

T3 (Trijodthyronin) und T4 (Thyroxin) sind die wichtigsten Schilddrüsenhormone, die du kennen solltest. Diejenigen, die bereits mit einer Schilddrüsenfunktionsstörung diagnostiziert wurden, kennen die Begrifflichkeiten wahrscheinlich schon, doch die eigentliche Funktion ist dennoch vielen unklar. T4 wird in erhöhter Konzentration von der Schilddrüse produziert und wird nur bei Bedarf in T3 umgewandelt. Daher wird T4 die “Speicherform” genannt. T3 hingegen ist die “Arbeitsform”. T3 entsteht größtenteils dadurch, dass T4 in T3 umgewandelt wird.

Um eine Funktionsstörung der Schilddrüse zu erkennen, wird der TSH-Wert (thyreoidea-stimulierenden Hormon) im Blut ermittelt.

Der Autor des Deutschen Schilddrüsenzentrum, Prof. Dr. med. Hans Udo Zieren beschreibt das folgendermaßen: “TSH wird in der Hirnanhangsdrüse gebildet, ins Blut abgegeben und bewirkt an der Schilddrüse eine vermehrte Produktion der Schilddrüsenhormone T3 und T4. Der TSH-Spiegel kann im Blut gemessen werden und gibt einen ersten wichtigen Hinweis auf eine mögliche Schilddrüsenfehlfunktion (Hyper- bzw. Hypothyreose).”  Sind im Blut zu wenig Schilddrüsenhormone vorhanden, wird mehr TSH ausgeschüttet, wohingegen bei zu vielen Schilddrüsenhormonen weniger TSH im Blut vorzufinden ist. 2 

Anschließend ist es wichtig, sich das freie T3 und T4, also das fT3 und fT4 im Blutbild anzuschauen, da diese Hormone nur in diesem Zustand wirken können.

Zusammenhang zwischen Schilddrüse und Hitze

Mit steigenden Temperaturen wird unser Körper mächtig auf die Probe gestellt. Aufgrund von Hitze, UV-Strahlung und Flüssigkeitsmangel können oftmals Kreislaufprobleme, Kopfschmerzen, Schwindel und Konzentrationsprobleme auftreten. 

Da die Schilddrüsenhormone T3 und T4 den Energiestoffwechsel regulieren, ist damit auch die Temperaturregulation des Körpers davon abhängig. Denn je aktiver der Stoffwechsel, desto mehr Wärme wird produziert. Im übertragenen Sinne heißt das, dass Menschen mit einer Unterfunktion, deren Stoffwechsel langsamer läuft, in der Regel ein häufiges Kälteempfinden haben, als jene, die an einer Überfunktion leiden. Dabei läuft der Stoffwechsel nämlich auf Hochtouren. Das kann im Sommer schnell dazu kommen, dass Hitzewallungen, übermäßiges Schwitzen und ein extremes Hitzeempfinden bei Menschen mit einer Überfunktion vernommen werden können. Dazu sind sie schnell überhitzt und hitzeempfindlicher. Häufig kommt es bei starker Hitze auch zu Herzrasen und Kreislaufproblemen.

Bei einer Unterfunktion ist genau das Gegenteil der Fall. Betroffene nehmen die Hitze oftmals nicht wahr. Der Blutdruck ist niedriger, da der Stoffwechsel langsamer läuft. Bei hohen Temperaturen reagiert der Körper eher mit Müdigkeit, Kraftlosigkeit und Erschöpfung. Beides kann die Lebensqualität aber enorm beeinflussen. Sollten diese Symptome auf dich zutreffen und du hast das Gefühl, dass du an einer Schilddrüsenerkrankung leiden könntest, raten wir dir, das ärztlich abklären zu lassen. In jedem Fall sollte die Schilddrüse regelmäßig untersucht werden - unabhängig von einer möglichen Erkrankung. Denn lieber einmal zu viel zum Arzt gehen als zu wenig. 

Ein Muss für die Schilddrüse: Tipps für den Sommer

Um mögliche Beschwerden zu reduzieren, haben wir ein paar Tipps für die natürliche Unterstützung deiner Schilddrüse zusammengetragen. Diese Tipps können sowohl im Falle einer intakten, als auch bei einer in seiner Funktion beeinträchtigen Schilddrüse beherzigt werden. Bei der Einnahme von Supplements raten wir dennoch, vorher den behandelnden Arzt zu konsultieren. 

  • Stressreduktion
    Stress ist in vielerlei Hinsichten schädlich für den Körper. Vor allem negativer Stress kann über einen längeren Zeitraum hinweg das Immunsystem schwächen, negative Auswirkungen auf das Herz-Kreislauf-System haben, dich innerlich unruhig fühlen lassen, Verdauungsprobleme und Magenschmerzen hervorrufen, die Schlafqualität beeinträchtigen sowie Verspannungen im Körper verursachen. Auch die Schilddrüse kann darunter leiden, da Stress Entzündungsprozesse im Körper fördern kann, welche wiederum Autoimmunkrankheiten wie Schilddrüsenerkrankungen wie eine Unter- oder Überfunktion hervorrufen kann. 

    Daher ist es wichtig, Stress so gut es geht zu vermeiden. Es gibt zahlreiche Methoden, wie dir das gelingen kann, ohne viel Aufwand dafür aufzubringen. Du kannst z.B. Yoga, Meditations- und Atemübungen, Pilates oder kurze Ruhepausen in deinen Alltag einbauen. Auch Momente, in denen du alleine bist und Zeit für dich hast, wie beim Spazierengehen durch den Park oder bei einer Massage, können helfen, Stress zu reduzieren und deine Lebensqualität zu verbessern. Bei hitzigen Temperaturen raten wir, keinen zu anstrengenden körperlichen Tätigkeiten nachzugehen, da das den Organismus nochmal zusätzlich anstrengt und Stress verursachen kann.

  • Moderates Training
    Moderates Training wie Schwimmen, Nordic Walking, Pilates oder Yoga unterstützen den Körper, anstatt ihn zu überlasten. Es ist vorteilhaft für das Immunsystem, das Herz-Kreislauf-System und kann helfen, Stress zu reduzieren, da Hormone wie Cortisol dadurch positiv beeinflusst werden können. Diese Balance im Körper unterstützt auch indirekt die Schilddrüsengesundheit. 

  • Ausreichend Schlaf
    Schlaf ist nicht nur für unsere Schilddrüse, sondern für unseren gesamten Körper ein lebenswichtiger Prozess, denn es unterstützt unsere Regeneration. Bei schlechter Schlafqualität und Schlafproblemen, die über einen längeren Zeitraum hinweg andauern, kann unsere Gesundheit massiv darunter leiden. Ein schwaches Immunsystem, mangelnde Konzentration oder Gereiztheit sind nur einige Beispiele von vielen Beschwerden, die damit in Verbindung stehen. Daher ist es wichtig, Wege und Methoden zu finden, die deinen Schlaf fördern und begünstigen. Mehr dazu in unserem Blogbeitrag:  Erholsamer Schlaf im Sommer: Melatonin, Tryptophan und weitere Abhilfen

  • Viel trinken
    Einige Schilddrüsentabletten wie L-Thyroxin sind wasserlöslich. Das bedeutet, dass es viel Flüssigkeit benötigt, um die Wirksamkeit der Tabletten zu verbessern. In der Regel wird bei L-Thyroxin die morgendliche Einnahme auf nüchternen Magen ca. 30 Minuten mit ca. 200ml Wasser vor dem Frühstück empfohlen. Natürlich variieren die Einnahmebedingungen je nach Medikament und Verordnung des behandelnden Arztes. Bei Unsicherheiten diesbezüglich solltest du dir unbedingt einen medizinischen Rat einholen. Nichtsdestotrotz ist viel trinken, vor allem bei heißen Temperaturen, ein Muss! Am besten regelmäßig und nicht erst, wenn der Durst einsetzt, denn der Körper kann ziemlich schnell Dehydrieren, wenn die Außentemperaturen über 30°C ansteigen. 

  • Richtige Lagerung der Schilddrüsen-Tabletten bei Hitze
    Wichtig ist, dass die Tablettenpackungen nicht in der prallen Sonne gelagert werden. Grundsätzlich gilt für alle Medikamente eine kühle und trockene Lagerstelle zu nutzen. Die Lagerung der Schilddrüsentabletten im Kühlschrank ist aber keine gute Idee, da sie dadurch beschädigt werden können. Auch sollten Tabletten unbedingt in der Originalverpackung bleiben, damit sie vor äußeren Einflüssen wie Feuchtigkeit geschützt sind. Eine gute Möglichkeit sind schattige Plätze wie Schubladen, Schränke etc.

  • Richtige Ernährung
    Eine ausgewogene und nährstoffreiche Kost ist essentiell, um die Schilddrüse auf natürlichem Wege zu unterstützen. Vor allem jod- und selenreiche Speisen werden hierzu empfohlen. Besonders Fisch und Meeresfrüchte enthalten viel Jod. Algen können sogar eine beträchtliche Menge an Jod aufweisen. Paranüsse, Fisch und auch Meeresfrüchte sowie Fleisch und Eier sind reich an Selen. 

  • Supplements
    Wer seine Schilddrüse zusätzlich zur gesunden Ernährung unterstützen möchte, kann auf speziell formulierte Nahrungsergänzungsmittel zurückgreifen. Hierfür sind vor allem Jod, Selen, Eisen und Zink sinnvoll. Auch gibt es einige Kombi-Präparate, die schilddrüsenunterstützende Nährstoffe kombinieren, um dessen Funktion bestmöglich zu fördern. 

Studienlage zu Jod

Um zu untersuchen, wie sich Jod auf die Schilddrüse auswirkt, wurde eine Studie durchgeführt, die insgesamt 137 Schwangere (in Schwangerschaftswoche 18, 36, 3 und 6 Monate nach der Geburt) beobachtete. Dabei wurden die TSH, fT3 (freies T3) und ft4 (freies T4) gemessen. Frauen, die bereits vor der Schwangerschaft Jod supplementiert haben und es auch während der Schwangerschaft eingenommen haben, hatten niedrigere TSH-, fT3-, und fT4-Werte. Das wiederum zeigt, dass die Supplementierung von Jod vor und während der Schwangerschaft mit verbesserten Schilddrüsenwerten verbunden ist. 3 

Jod beeinflusst aber auch bei Nicht-Schwangeren die Schilddrüse. Folglich kann eine zusätzliche Supplementierung durchaus sinnvoll sein, um die Schilddrüsenfunktion positiv zu beeinflussen. 

Studienlage zu Selen

Eine dänische Studie untersuchte die Wirkung einer Selen-Supplementierung in unterschiedlichen Dosierungen auf die Schilddrüsenfunktion bei unzureichender Selenzufuhr über die Ernährung. Die Probanden wurden dabei in Gruppen aufgeteilt. 3 dieser Gruppen erhielten verschiedene Dosierungen eines Selen-Präparats und eine andere Gruppe placebo-basierte Hefe-Tabletten. 

Es wurden Plasmaproben auf Selen und Serumproben auf TSH, fT3 und fT4 zu Studienbeginn sowie nach 6 Monaten und 5 Jahren Supplementierung analysiert. Die Ergebnisse zeigten, dass bei Personen mit normaler Schilddrüsenfunktion eine Selen-Supplementierung die Schilddrüsenfunktion nur minimal und in Abhängigkeit von der Dosis im Vergleich zu Placebo beeinflussen kann. 4 Fest steht, dass Selen die Schilddrüse zwar unterstützen kann, aber ob es bei Schilddrüsenerkrankungen helfen kann, muss noch genauer erforscht werden. 

Studienlage zu Eisen

Im Rahmen einer Meta-Analyse wurden mehrere Studien untersucht, um den Zusammenhang zwischen Eisenmangel und der Schilddrüsenfunktion zu ermitteln. Dabei wurden die TSH-, fT3- und fT4-Werte untersucht, um herauszufinden, ob diese Werte bei Patienten mit Eisenmangel im Vergleich zu gesunden Kontrollen unterschiedlich sind.

Dabei zeigten Patienten mit Eisenmangel und schwangere Frauen niedrige TSH-, fT3- und fT4-Werte. Nicht-Schwangere hingegen hatten signifikant niedrigere fT4- und fT3-Werte, wobei der TSH-Wert jedoch unverändert blieb. 

Die Meta-Analyse zeigte, dass TSH- und FT4-Werte im Einfluss zum Ferritinspiegel standen. Das heißt, je mehr Ferritin, desto höher der TSH- und FT4-Wert. 5 

Studienlage zu Zink

Um zu untersuchen, wie wichtig Zink für einen gesunden Schilddrüsenhormonstoffwechsel ist, wurde folgende Studie durchgeführt: 2 körperlich aktive Frauen, die an Zinkmangel leiden, erhielten 26,4 mg Zink pro Tag in Form von Zinkgluconat. Nach 4 Monaten konnte beobachtet werden, dass der Gesamt-T3-Wert bei der einen Probandin und der Wert aller Schilddrüsenhormone bei der anderen Probandin gestiegen ist. Gleichzeitig sank aber bei beiden der Ferritinspiegel.6 Das liegt aber daran, dass Zink und Eisen sich gegenseitig in der Aufnahmefähigkeit beeinträchtigen.

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Fazit

Heutzutage gilt eine Schilddrüsendysfunktion als weit verbreitete Volkskrankheit, da immer mehr Menschen damit diagnostiziert werden - und das, ohne die Dunkelziffer zu berücksichtigen.

Betroffene wissen, wie belastend eine Schilddrüsenerkrankung sein kann, da so viele Beschwerden damit einhergehen - vor allem im Sommer, wenn der Körper sowieso manchmal sein Limit erreicht. Gesunde Ernährung, viel trinken, guter Schlaf und Vermeidung von Anstrengung können dennoch helfen, deinen Körper bei hohen Temperaturen zu schützen und deine Schilddrüse nicht zusätzlich zu belasten. 

Quellen

  1. Reiners C, Wegscheider K, Schicha H, Theissen P, Vaupel R, Wrbitzky R, Schumm-Draeger PM. Prevalence of thyroid disorders in the working population of Germany: ultrasonography screening in 96,278 unselected employees. Thyroid. 2004 Nov;14(11):926-32. doi: 10.1089/thy.2004.14.926. PMID: 15671771.

  2. Deutsches Schilddrüsenzentrum. (n.d.). Blutuntersuchung der Schilddrüse | TSH- & T3/T4-Werte abklären. https://www.deutsches-schilddruesenzentrum.de/wissenswertes/schilddruesendiagnostik/blutuntersuchungen/

  3. Næss S, Markhus MW, Strand TA, Kjellevold M, Dahl L, Stokland AM, Nedrebø BG, Aakre I. Iodine Nutrition and Iodine Supplement Initiation in Association with Thyroid Function in Mildly-to-Moderately Iodine-Deficient Pregnant and Postpartum Women. J Nutr. 2021 Oct 1;151(10):3187-3196. doi: 10.1093/jn/nxab224. PMID: 34255063; PMCID: PMC8485914.

  4. Winther KH, Bonnema SJ, Cold F, Debrabant B, Nybo M, Cold S, Hegedüs L. Does selenium supplementation affect thyroid function? Results from a randomized, controlled, double-blinded trial in a Danish population. Eur J Endocrinol. 2015 Jun;172(6):657-67. doi: 10.1530/EJE-15-0069. Epub 2015 Mar 4. PMID: 25740851.

  5. Garofalo V, Condorelli RA, Cannarella R, Aversa A, Calogero AE, La Vignera S. Relationship between Iron Deficiency and Thyroid Function: A Systematic Review and Meta-Analysis. Nutrients. 2023 Nov 15;15(22):4790. doi: 10.3390/nu15224790. PMID: 38004184; PMCID: PMC10675576.

  6. Maxwell C, Volpe SL. Effect of zinc supplementation on thyroid hormone function. A case study of two college females. Ann Nutr Metab. 2007;51(2):188-94. doi: 10.1159/000103324. Epub 2007 May 30. PMID: 17541266.

 



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