Zukunftsängste, emotionale Krisen, Stress im Alltag und vieles mehr - all das sind Probleme, mit denen viele Menschen tagtäglich zu kämpfen haben. Da ist es verständlich, dass sich häufig ein Gefühl der inneren Unruhe anbahnt. Doch was ist, wenn die innere Unruhe überhand nimmt und anfängt, unser Leben zu bestimmen? Dieses Thema möchten wir in diesem Blogbeitrag behandeln. Wir sehen uns gemeinsam die Ursachen und Symptome von innerer Unruhe an und erklären dir, welche Maßnahmen du ergreifen kannst, um endlich deine innere Ruhe wieder zu erlangen.
Inhaltsverzeichnis
Ursachen innerer Unruhe
Das Gefühl von innerer Unruhe kann uns alle betreffen - manche mehr, manche weniger, einige häufiger, andere seltener. Da wir als Menschen in der Lage sind, Gefühle zu empfinden, sind Ängste und Bedenken völlig normal. Innere Unruhe äußert sich häufig durch ein Gefühl von Unwohlsein, Bedrückung und Beklemmung sowie Ratlosigkeit. Die Gründe, weshalb es zur inneren Unruhe kommen kann, sind unterschiedlich. Oft können individuelle Ängste vor einer bestimmten Situation wie z. B. Lampenfieber vor einem Auftritt, Zukunftsängste, Stress und psychische Belastung oder Prüfungsängste der Auslöser dafür sein. Hier steht die innere Unruhe mit dem Gefühl der Ungewissheit und des Versagens in Verbindung. Doch es gibt auch weitere Gründe, die physischen Ursprungs sind. Hormonelle Veränderungen spielen dabei eine sehr wichtige Rolle. So kann eine unentdeckte und unbehandelte Schilddrüsenüberfunktion oftmals zur inneren Unruhe führen. Begleitet werden die Symptome durch Nervosität, Herzrasen und Bluthochdruck.
Auch das Stresshormon Cortisol kann dazu beitragen, dass wir vermehrt an innerer Unruhe leiden. Cortisol beeinflusst die Stressbewältigung und endet daher bei andauernder Ausschüttung schnell in einem unruhigen Befinden. Schlafmangel kann den Cortisolspiegel zusätzlich erhöhen. Vor allem Frauen spüren während der verschiedenen Phasen ihres Zyklus, der Menopause oder der Schwangerschaft deutliche hormonelle Schwankungen. In dieser Zeit ist das Gefühl innerer Unruhe nicht gerade selten. Ebenso kann ein Serotoninmangel, der unter anderem infolge einer Mangelernährung oder Schlafmangel entsteht, der Auslöser eines Unruhegefühls sein.
Ein Serotoninmangel kann sogar von Aggressionen begleitet werden. Dazu wurde eine Studie an weiblichen Mäusen durchgeführt, um die Auswirkung des Serotoninmangels in Bezug auf die Aggressivität in einem natürlichen Umfeld zu testen. Das Ergebnis war, dass die Mäuse mit dem Serotoninmangel ein größeres Aggressivitätsniveau zeigten. Diese Studie bringt nahe, dass Serotonin an der Kontrolle der weiblichen Aggressivität beteiligt ist. 1
Eine weitere Ursache innerer Unruhe sind Nebenwirkungen von Medikamenten, die vor der Einnahme dringend zu beachten sind. Einige dieser Medikamente können Antidepressiva, vor allem in der Anfangszeit der Einnahme, Antibiotika, eine falsche Dosierung der Schilddrüsentabletten oder Grippemedikamente sein. Nicht zuletzt tragen auch Kaffee- , Zigaretten- und Alkoholkonsum zu einem unruhigen Befinden bei.
Woran erkenne ich innere Unruhe?
Es gibt sowohl psychische als auch physische Symptome, anhand derer du innere Unruhe erkennen kannst. Dabei finden die psychischen Symptome im Inneren statt und betreffen hauptsächlich die Gefühlslage, während physische Symptome sich durch körperliche Reaktionen äußern. Psychische Symptome können Schlaflosigkeit, Stimmungsschwankungen, Overthinking, Aggressivität, innere Anspannung und Bedrückung und Verzweiflung sein. Physische Symptome können sich durch Kopfschmerzen, Herzrasen, einen beschleunigten Puls, hohen Blutdruck bis hin zu Atembeschwerden äußern. Bei leichterer innerer Unruhe treffen meist die psychischen Anzeichen zu, bei stärkerer und lang anhaltender innerer Unruhe können Betroffene sowohl mentale als auch körperliche Symptome aufweisen.
Welche Rolle spielen Nährstoffe bei der Bekämpfung innerer Unruhe?
Viele Nährstoffe, unter anderem B-Vitamine, Magnesium, Zink und Eisen sind für die Regulation des Nervensystems und für eine normale psychische Funktion zuständig. Sie helfen dabei, Erschöpfung und Müdigkeit zu regulieren und den Energiestoffwechsel im Gehirn zu unterstützen. Eine ungesunde Ernährung kann daher dazu führen, dass Ängste und innere Unruhe entstehen. Das bestätigt auch eine aktuelle Studie, die anhand von Tierversuchen gezeigt hat, dass die Ernährung den Hippocampus, eine wichtige Hirnregion, die das Gedächtnis und Emotionen steuert, beeinflussen kann. Es wurde getestet, ob das auch bei Menschen der Fall ist. Dabei wurden 255 Personen im Alter von 60-64 Jahren für etwa 4 Jahre beobachtet. Sie erhielten einen Fragebogen, um ihre Essgewohnheiten zu ermitteln und hatten zwei Gerhinscans (MRT), welche das Volumen ihres Hippocampus maßen. Diejenigen, die sich gesund ernährten, wiesen ein größeres Volumen im linken Hippocampus auf. Probanden, die sich eher ungesund, d.h. fett-, und zuckerreich ernährten, hatten ein verkleinertes Hippocampus-Volumen auf der linken Seite. Daraus lässt sich schließen, dass die Ernährungsweise auch beim Menschen Auswirkungen auf die Größe des linksseitigen Hippocampus-Volumen und damit auch auf die Stimmung hat.2
Dahingehend stellt sich die Frage, welche Nährstoffe, Pflanzen und Adaptogene unterstützend wirken können, um die innere Unruhe zu bekämpfen. Folgende sind in unserem Produkt N°5 Balance enthalten und können sowohl über Supplements als auch über die Nahrung aufgenommen werden:
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Rhodiola-Extrakt:
Eine Studie, die an Menschen mit leichten bis mäßigen Depressionen durchgeführt wurde, hat folgendes ergeben: Die Probanden wurden in 3 Gruppen aufgeteilt. Gruppe A erhielt täglich zwei Tabletten mit 340 mg des Rhodiola-Extrakts. Gruppe B bekam täglich zwei Tabletten mit 680 mg und Gruppe C täglich zwei Placebo-Tabletten. Bei den Probanden aus Gruppe A und B verbesserten sich die Symptome der Depression, Schlafprobleme, körperlichen Beschwerden und emotionale Stabilität. Die Placebo-Gruppe hingegen zeigte keine Verbesserungen der Zustände.3
Vitamin B5:
Vitamin B5, auch Pantothensäure genannt, spielt eine zentrale Rolle bei der Aufrechterhaltung des Energiestoffwechsels. Ein funktionierender Energiestoffwechsel kann dazu beitragen, Müdigkeit und Erschöpfung zu lindern. Außerdem hilft Vitamin B5 dabei, das Stresshormon Cortisol zu regulieren und kann dadurch Stress minimieren, um die innere Ruhe wiederherzustellen. Ein Vitamin B5-Mangel kann zu Müdigkeit, innerer Unruhe, Schlafstörungen und Reizbarkeit führen.
Vitamin B9:
Auch Vitamin B9 (Folsäure) ist, wie alle anderen B-Vitamine auch, für die neuronale Funktionsfähigkeit des Gehirns zuständig. Ein allgemeiner Vitamin-B-Mangel wird mit Depressionen in Verbindung gebracht. Wie Vitamin B5 auch, ist Vitamin B9 für die Cortisol-Regulation zuständig. Weitere Symptome eines Vitamin B9-Mangels können innere Unruhe, Reizbarkeit und Konzentrationsschwäche sein.
Vitamin B12:
Bei der Synthese von Neurotransmittern wie Dopamin und Serotonin wirkt Vitamin B12 (Cobalamin) als Cofaktor. Dadurch beeinflusst der Mangel an Vitamin B12 Stimmung, Schlaf und Emotionen und kann im schlimmsten Fall zu psychischen Störungen führen.4 Vitamin B12 ist insgesamt an einem normalen Energiestoffwechsel und einer normalen Nervenfunktion beteiligt und unterstützt die Regulation der gestressten Nerven.
Melissen-Extrakt:
Im Rahmen einer Studie wurden Freiwilligen, die an leichten bis mäßigen Angststörungen und Schlafstörungen litten, ein standardisierter Extrakt aus der Zitronenmelisse verabreicht. Am Ende der Testperiode wurde die Angst der Teilnehmer um 18 %, die Symptome, die mit Angst in Verbindung stehen, um 15 % und die Schlaflosigkeit um 42 % verbessert. 5 Melissen-Extrakt wirkt außerdem antioxidativ und wird oftmals bei Stress und innerer Unruhe eingesetzt.
Magnesium:
Magnesium ist eine effiziente Therapie bei der Behandlung von Depressionen. Auch andere psychische Erkrankungen wie Kopfschmerzen, Angstzustände, Schlaflosigkeit, Reizbarkeit konnten laut Studien mithilfe von Magnesium verbessert werden. Ein Magnesiummangel kann in Kombination mit überschüssigem Kalzium und Stress, Symptome wie unter anderem innere Unruhe, Angstzustände und Reizbarkeit hervorrufen. 6
Ashwagandha-Extrakt:
Ashwagandha ist ein Adaptogen und wird bereits seit Jahrhunderten in der ayurvedischen und traditionellen Medizin genutzt. Zahlreiche klinische Studien haben die Wirkung von Ashwagandha, insbesondere bei der Anwendung von Stress, Angst, Schlaflosigkeit und Depression untersucht. Dabei zeigten Extrakte aus den Blättern und der Wurzel stress- und angstmindernde Aktivitäten sowohl in Tier- als auch in Humanstudien. Die Einnahme von Ashwagandha-Extrakt zeigte auch Verbesserungen bei Symptomen wie Depression und Schlaflosigkeit. 7
L-Tryptophan:
L-Tryptophan ist eine essenzielle Aminosäure, die im Körper zu Serotonin umgewandelt wird. Serotonin ist ein Neurotransmitter, der unter anderem für die Stimmung verantwortlich ist. Einige Studien deuten darauf hin, dass die Einnahme von L-Tryptophan eine hilfreiche Methode sein könnte, um Angstzustände zu lindern und positive Stimmung zu verstärken. 8
Safran:
Safran gilt als sehr beliebtes Gewürz. Ein positiver Nebeneffekt besteht darin, dass Safran die Regulation des Dopamin- und Serotonin-Spiegels unterstützt. Das kann bei innerer Unruhe und Angstzuständen helfen. Das bestätigen auch mehrere klinische Studien, die besagen, dass Safran und seine aktiven Bestandteile bei der Minderung von Depressionen helfen können. 9
Sibirisches-Ginseng-Pulver:
Sibirischer-Ginseng ist eine Pflanzenart und gehört zu den Adaptogenen. Es wirkt entzündungshemmend und beruhigend auf den Körper. Es kann aber auch dabei helfen, die chronische Müdigkeit zu verbessern. Das zeigt eine Studie, die jene Menschen untersuchte, die seit mindestens 6 Monaten an übermäßiger Übermüdung litten. Die Probanden wurden in 2 Gruppen eingeteilt. Die eine Gruppe erhielt sibirischen Ginseng, während die andere Gruppe Placebos bekam. Die Teilnehmer, die an weniger starker Müdigkeit litten, zeigten nach 2 Monaten deutliche Besserungen, nachdem sie Sibirischen-Ginseng zu sich nahmen. Auch bei der Gruppe, die länger als 5 Jahren an chronischer Müdigkeit litt, zeigten sich Besserungen durch die Einnahme. 10
Weitere Tipps zur Bekämpfung innerer Unruhe
Nicht nur Nährstoffe können einen Einfluss auf die Bekämpfung innerer Unruhe haben. Auch aktive Methoden wie Bewegung oder Atemübungen können dabei helfen, Stress abzubauen und die innere Ruhe wiederherzustellen. Wir zeigen dir ein paar effektive Methoden, die du ohne großen Zeitaufwand durchführen kannst, damit du dir und deiner Seele etwas Gutes tust:
Lichttherapie:
Vor allem im Winter neigen viele Menschen dazu, sich müde und depressiv zu fühlen. Auch innere Unruhe und Ängste treten vermehrt zu dieser Jahreszeit auf. Eine Lichttherapie kann hierbei Hilfe bieten. Diese Therapie erfolgt mithilfe einer Tageslichtlampe, die eine Beleuchtungsstärke von mindestens 2500 Lux hat. Zum Vergleich: Eine normale Raumbeleuchtung hat in der Regel etwa 100-500 Lux. Eine solche “Lichtdusche” hat Einfluss auf das Serotonin, welches wiederum die Stimmung beeinflusst. Die Lichttherapie kann auch bei Depressionen angewendet werden. Insgesamt bietet die Lichttherapie eine hilfreiche Alternative, um eine positive, innere Stimmung zu erzeugen.
Darmkur:
Eine Darmkur kann unter anderem das Immunsystem stärken und Entzündungen reduzieren. Diese Methode kann aber auch helfen, bei Stress und innerer Unruhe ein wohliges Gefühl zu fördern. Das ergibt sich daraus, dass die Verdauung durch eine Darmkur verbessert werden kann und damit ein allgemeines Wohlbefinden einhergeht. Beschwerden wie Verstopfungen, Bauchschmerzen etc. können mithilfe einer erfolgreichen Darmkur reduziert werden. Nicht zuletzt sind Darmmikroben an der Bildung von Serotonin beteiligt.
Atemtechniken:
Verschiedene Atemtechniken können unterstützend bei der Regulierung von Stress und innerer Unruhe sein. Das belegte auch eine Studie, die herausfand, dass die Tiefenatmungstechnik eine effektive Verbesserung der Stimmung bei Stress ermöglichte. 11Bei der Tiefenatmung wird langsam durch die Nase ganz tief eingeatmet. Danach wird der Atem für etwa 2 Sekunden angehalten und anschließend wieder durch den Mund ausgeatmet. Eine weitere Atemtechnik, die bei innerer Unruhe helfen kann, ist das sog. Double Breathing. Dabei wird zwei Mal tief durch die Nase eingeatmet, bis die Lungen größtenteils mit Luft gefüllt sind. Im Anschluss wird langsam und gleichmäßig durch den Mund wieder ausgeatmet.
Yoga:
Yoga-Übungen beinhalten hauptsächlich Bewegungen, die darauf abzielen, die richtige Körperspannung zu halten und eine bewusste Atmung durchzuführen. Das erfordert eine Menge Konzentration und Ruhe. Die langsamen und länger andauernden Positionen erinnern an eine Art Meditation. Das kann helfen, das Nervensystem und auch die Muskeln zu entspannen.
Spazierengehen:
Schon leichte Bewegungen helfen, den Cortisolspiegel zu reduzieren. Auch kann ein gemütlicher Spaziergang einen klaren Kopf schaffen und Endorphine freisetzen. Das unterstützt den Weg zu einem besseren Gefühl.
Schlafhygiene:
Die richtige Schlafumgebung und ein regelmäßiger Schlafrhythmus können bei innerer Unruhe und Stress unterstützend wirken. Wenig und insbesondere schlechter Schlaf erhöht die Produktion von Cortisol, was die innere Unruhe nur noch verstärkt. Achte somit auf eine ruhige, dunkle Schlafumgebung, damit du tief und fest durchschlafen kannst.
Abschließend ist zu sagen, dass innere Unruhe und Stress häufig in unserem Leben präsent sein werden, da dies ganz normale Reaktionen des Körpers sind. Sollte dieser Zustand jedoch über einen längeren Zeitraum hinweg gehen, empfiehlt es sich, eine gesunde Ernährung zu verfolgen, auf ausreichend Bewegung zu achten sowie Nährstoffe zu supplementieren, die die innere Balance wiederherstellen. Bei starken und lang andauernden depressiven Verstimmungen empfehlen wir, ärztlichen Rat einzuholen.
Quellen:
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