Tipps um das Gedächtnis zu verbessern

Gedächtnis verbessern

Nov 16, 2021Hanna Eversmann

Egal ob im Studium, auf der Arbeit oder im Alltag, ständig müssen wir uns Dinge merken. Doch Stress, eine ungesunde Ernährung und mehr machen unser Gedächtnis müde. Wir vergessen, was wir einkaufen wollten oder wo der Schlüssel liegt. Doch du kannst dein Gedächtnis verbessern. Wir zeigen dir mit nützlichen Tipps, wie es geht!

  1. Mit welcher Ernährung helfe ich meinem Gedächtnis?
  2. Gedächtnis verbessern durch Bewegung
  3. Gedächtnistraining fürs Gehirn
  4. Welche Heilpflanzen helfen dem Gedächtnis?
  5. Gedächtnis verbessern: Tipps auf einen Blick

Mit welcher Ernährung helfe ich meinem Gedächtnis?

Brainfood liegt total im Trend. Doch was genau ist das eigentlich? – Lebensmittel, die das Gedächtnis verbessern, enthalten häufig B-Vitamine, Mineralstoffe wie Eisen und Zink, gesunde Fettsäuren und Energie fürs Gehirn. Denn so ist eine optimale Versorgung des Denkorgans sichergestellt.

Doch häufig wird eine wichtige Komponente vergessen: Wasser. Für ein leistungsfähiges Gehirn solltest du viel Wasser trinken. Alkohol verschlechtert hingegen die Konzentrationsfähigkeit und schädigt das Gedächtnis auf lange Sicht. Beliebte Brainfoods sind zum Beispiel Walnüsse, Fisch und Oliven- oder Rapsöl, da sie essenzielle Fettsäuren enthalten, welche für die Gedächtnisleistung von Bedeutung sind. Cashew- und Paranüsse sind gute Lieferanten von Magnesium, welches gerade in stressigen Momenten eine bedeutende Rolle einnimmt. Auf zuckrige Snacks solltest du jedoch lieber verzichten, denn sie pushen dich nur für eine sehr kurze Zeit. Dein Gehirn ist auf eine stetige Versorgung mit Glukose angewiesen. Am besten gelingt dir dies mit langkettigen Kohlenhydraten, wie sie zum Beispiel in Vollkornprodukten enthalten sind.

Brainfood um das Gedächtnis zu verbessern

Gedächtnis verbessern durch Bewegung

Sport ist nicht nur für die körperliche Fitness wichtig, sondern auch für die geistige, denn Bewegung verbessert die Durchblutung im gesamten Körper. Dies verbessert auch die Sauerstoffversorgung der Gehirnzellen. Etwa 3- bis 5-mal in der Woche solltest du dich für mindestens 30 Minuten bewegen. Idealerweise verbindest du Konzentrationsübungen mit Sport. Beispiele hierfür sind Tanzen, Klettern oder Ballsportarten. So bleibst du in jeder Hinsicht fit.

Gedächtnistraining fürs Gehirn

Gehirnjogging, Sudoku und Co. sind typische Beispiele, um das Gehirn auf spielerische Art zu trainieren. Doch sobald eine Übung bekannt und die Lösung einfach ist, förderst du die Neuroplastizität nicht mehr. Das bedeutet, dein Gehirn bildet keine neuen Verknüpfungen mehr. Daher ist es wichtig, immer wieder neue herausfordernde Aufgaben anzunehmen. Wer ständig in seiner Komfortzone bleibt, verbessert das Gedächtnis also nicht. Wie wäre es zum Beispiel mit dem Lernen einer neuen Sprache oder einem Musikinstrument, aber auch Lesen von Büchern ist ein gutes Gedächtnistraining. Ebenfalls gut fürs Gehirn: Routinen aufbrechen. Bist du zum Beispiel Rechtshänder, dann putz doch mal deine Zähne mit der linken Hand.

Routinen brechen und Hirnleistung verbessern

Eine weitere Methode, dein Gedächtnis zu trainieren, ist es, kleine Trainingseinheiten in den Alltag einzubauen. Du kannst zum Beispiel eine Einkaufsliste erstellen und erst am Ende deines Einkaufs überprüfen, ob du dir alle Dinge merken konntest.

Welche Heilpflanzen helfen dem Gedächtnis?

Sekundären Pflanzenstoffen aus Heilpflanzen wird eine gedächtnisverbessernde Wirkung zugesprochen. Beispielsweise findest du in Grüntee und Ginkgo Gerbstoffe, welche die Durchblutung im Gehirn verbessern sollen. Weitere Produkte aus der traditionellen Heilkunde sind Brahmi, Ginseng, Guarana, Kaffee und Vitalpilze wie Igelstachelbart. Viele dieser Pflanzen kannst du als Nootropika kaufen. Was das genau ist und welche Wirkungen sie auf deinen Körper haben, erfährst du hier: NOOTROPIKA - WAS KÖNNEN KONZENTRATIONSTABLETTEN WIRKLICH?

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Gedächtnis verbessern durch Entspannung und Schlaf

Stress und Müdigkeit machen das Gedächtnis vergesslich. Aus diesem Grund sollten Entspannung und ausreichend Schlaf auf deiner Optimierungsliste für mehr Konzentration stehen. Du kannst zum Beispiel mit Yogaübungen, Meditation oder autogenem Training dein Wohlbefinden verbessern und Stress reduzieren. Für einen gesunden Schlaf benötigst du ausreichend Zeit. Etwa 7 bis 8 Stunden sind zu empfehlen, um gut in den Tag zu starten. Weitere Information zu einem gesunden Schlaf erhältst du in unseren 9 Tipps für eine erholsame Nacht.

Gedächtnis verbessern: Tipps auf einen Blick

  1. Achte auf eine gesunde Ernährung mit reichlich B-Vitaminen und Mineralstoffen.
  2. Essenzielle Fettsäuren sind für das Gehirn von Bedeutung. Du findest sie in Nüssen, Samen und Fisch.
  3. Trink viel FlĂĽssigkeit, idealerweise Wasser, um dir das Lernen zu erleichtern.
  4. Vermeide sĂĽĂźe Snacks und bevorzuge stattdessen komplexe Kohlenhydrate aus beispielsweise Vollkornprodukten.
  5. Bewegung verbessert die Hirndurchblutung und bringt Sauerstoff zu den Zellen.
  6. Stell dich immer wieder neuen Herausforderungen, um dein Gehirn flexibel zu halten. Mit der Zeit kannst du dir so mehr Informationen merken.
  7. Nutze die Kraft der Natur und verbessere dein Gedächtnis mit Heilpflanzen wie Ginseng.
  8. Nootropika können die Konzentrationsfähigkeit und Aufmerksamkeit positiv beeinflussen. Mach dir diese Effekte zunutze.
  9. Baue Stress mit Entspannungsübungen ab, um deinem Hirn den nötigen Fokus zu ermöglichen.
  10. Sorge mit einem gesunden Schlaf für ein waches Gehirn und ein besseres Gedächtnis.

Werde jetzt aktiv und setzte einige unserer Tipps um, denn so kannst du dein Gedächtnis verbessern, dir neue Dinge gut merken und bleibst in jedem Alter geistig fit. 

 

    Alle unsere Artikel werden von Ernährungswissenschaftlern geschrieben und von Fachexperten auf inhaltliche Qualität geprüft.



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